Karate im Wandel der Zeit

1609 wurde in Japan das Tragen von Waffen verboten. Die Bevölkerung (Fischer und Bauern) wollten sich gegen lebensgefährliche Übergriffe zu wehr setzen. Daher entwickelten Sie Techniken mit ihren Arbeitsgeräten. Es war der Aufschwung des Kobudo und des Te.

Die Japaner bemerkten, das die Selbstverteidigung ohne Waffen sehr effektiv war. Daher wurde auch das Lehren dieser Techniken verboten.

Karate konnte daher nur noch im Verborgenen und Geheimen trainiert werden.

Heute kann man Karate fast überall auf der Welt trainieren. Es ist ein Breitensport geworden, der nicht nur ausschließlich zur Selbstverteidigung trainiert wird. Karate hat für jeden eine andere Bedeutung. Es dient dem einen dazu, das Selbstbewusstsein zu stärten, und dem anderen körperlich und geistig fit zu bleiben.

Es gibt auch noch das Kumite (der freie Kampf), hier können sich die Karatekas messen. Es wird jedoch nicht ums Überleben gekämpft, sondern nach ganz bestimmten Regeln und nach einem vorgegebenen Punktesystem.